Toxic Acres

Ich lächelte leicht und versuchte irgendwie die Stimmung vor dem Ganzen irgendwie wieder zu kriegen.
"Jetzt habe ich fast vergessen, was wir wollten."
Sonst war ich nicht so vergesslich und lachte leise.

Ich grinste ihn breit an und deutete auf den Kolben.
"Du wolltest noch diese eine Droge mischen."
Sein Versprechen hatte mir wirklich einen großen Stein vom Herzen fallen gelassen.

Ich warf einen Blick zurück und sah dann wieder zu ihm.
"Ich weiß, dass man das Zeug fertig gemischt kaufen kann, ich wollte nur beschäftigt sein. Mein Vater kennt sich mit Drogen nicht aus."

"Achso"
Verwundert hob ich die Augenbrauen und musterte ihn grinsend.
"Hast du doch so wenig zu tun?"

"Nein, ich wollte nur nichts anderes tun, was er vielleicht noch im Sinn hatte."
Ich grinste leicht und ging zum Tisch, drehte den Kocher wieder aus und lehnte mich gegen die Tischplatte.
"Was machen wir nir unserer freien Zeit nun?"

Bewunderung lag in meinem Blick, er hatte tatsächlich seinen Vater angelogen und ein dreckiges Grinsen wanderte auf mein Gesicht.
"Wirklich gute Frage"
Ich sah mich kurz um und zuckte dann mit den Schultern.

"Hier können wir nicht viel machen, und draußen in der Stadt lauern die Männer meines Vaters."
Ich warf einen beiläufigen Blick zur Tür und schnalzte leicht mit der Zunge.
"Worauf hättest du Lust?"

"Das heißt wir können auch nicht in Essen gehen oder einfach durch die Stadt streifen?"
Ich seufzte niedergeschlagen und kaute nachdenklich auf meiner Lippe rum.
"Du hast nicht ganz zufällig ein bisschen von deinem magischen Pulver dabei?", fragte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

"Sie würden uns sehen und ich wäre im Arsch. Aber wirklich."
Leicht verstimmt sah ich mich um, grinste bei seiner Frage aber.
"Klar doch."
Summend tigerte ich zu einem Schrank in der Ecke und zog ein Tütchen aus der Schublade. Grinsend wedelte ich damit leicht herum.

Meine Augen leuchteten freudig auf und ich sah mich nach einer Sitzgelegenheit um. Schließlich setzte ich mich einfach auf den Tisch und schob einige Kolben achtlos zur Seite. Leise summend wartet ich auf ihn und wackelte gespannt mit den Zehen.

Das er sich scheinbar jedes Mal über Drogen so freute, amüsierte mich.
Gemächlich ging ich zum Tisch, setzte mich neben ihn und zog ein leeres Tablett heran.
Sorgfältig zog ich ein paar Lines zurecht und nickte ihm zu.
"Du zuerst."

Mit flinken Finger zog ich einen Schein aus meiner Hosentasche, rollte ihn und zog gleich zwei hintereinandern bevor ich mich kichernd zurück lehnte und die Decke anstarrte. Das war wirklich gut und ich merkte wie sich meine Gedanken zu einer formlosen Masse verklumpten.

Lächelnd beobachtete ich ihn, ließ aber selbst die Finger von den Drogen.
Ich war schon besorgt und nervös genug. Das Zeug würde momentan sicher nur einen Nervenzusammenbruch bewirken.

Ich rieb schniefend an meiner Nase rum und senkte den Blick wieder.
"Willst du nicht?"
Verwundert legte ich den Kopf schief und musterte ihn nachdenklich.

Ich schüttelte verneinend den Kopf.
"Ich bin zu nervös, noch was davon und meine Nerven begehen Selbstmord."
Ich kicherte leise und strich mir die Haare aus den Augen, ehe ich mich zurück lehnte und versuchte, nicht zu denken.

Besorgt musterte ich ihn und legte einen Arm um ihn, mit dem ich ihn zu mir zog und an mich drückte.
"Was kann ich denn dagegen tun, dass du nicht mehr so nervös bist?"
Leise kichernd fuhr ich mit einer Hand durch seine Haare.

Grinsend schmiegte ich mich an ihn und sah zu ihm auf, ein süffisantes Grinsen auf den Lippen.
"Keine Ahnung. Was würde dir denn einfallen, um mich zu beruhigen?"
Ich legte die Arme um ihn und lachte verhalten.

Ich strich mit einer Hand langsam seine Wirbelsäule runter während ich die andere auf seine Wange legte und leise lachte.
"Hm so einiges...Vielleicht hilft es ja."
Beim Reden war ich ihm immer näher gekommen und legte jetzt schließlich meine Lippen auf die seinen.

Ich schloss die Augen und erzitterte leicht bei seiner Berührung. Seufzend erwiderte ich den Kuss und legte die Hände an seine Wangen, die Fingerspitzen in seinen Haaren. Die Nähe zu ihm tat mir gut, auch wenn sie viele Gefahren barg. Vielleicht mochte ich ihn zu sehr und es war egoistisch, ihn nicht gehen zu lassen. Aber das war mir egal im Moment.

Ich kicherte leise und glitt mit der Hand unter sein Oberteil, meine Fingerspitzen strichen nur ganz sanft über seine Seite. Dann wanderten meine Lippen langsam seinen Hals herunter und ich hörte mein Herz in meiner Brust flattern. Es war wirklich ein seltsames Gefühl.

Ich vergrub die Hände ganz in seinen Haaren und keuchte leise auf, ließ mich auf seinen Schoß gleiten, sodass ich mehr oder weniger rittlings auf ihm saß.
Zitternd drängte ich mich an ihn, ich wollte ihm so nahe wie nur irgend möglich sein.

Vorsichtig knabberte ich an seinem Hals, während ich beide Hände auf seine Hüfte legte und ihn mit leichtem Druck an mich ranzog. Ich atmete schwer und konnte nicht klar denken.

Ich stöhnte leise auf und strich mit einer Hand seinen Rücken hinab, schob sie unter sein Shirt und fuhr mit den Nägeln über seine Seite.
An meinen Fingern konnte ich seinen Herzschlag spüren und ich zuckte kurz mit den Mundwinkeln, bevor ich ihn leidenschaftlich küsste.

Er erstickte mein Keuchen im Kuss, den ich fordernd erwiderte. Ich konnte nicht beschreiben was ich fühlte, aber es war richtig. Eine Hand wanderte schließlich langsam zu seinem Hosenbund und kratzte dabei leicht über seine Haut.

Ich zuckte leicht und krallte eine Hand in seinen Rücken. Ich biss ihm leicht in die Unterlippe und ließ eine Hand in seinen Nacken gleiten.
Er gehörte mir, mir ganz allein, und das erfüllte mich mit reinem Triumph und einen kaum.gekannten Gefühl von Glück.